Langjährige Ortsvorsteherin von Steinwand verabschiedet
Elisabeth Laudenbach wechselt in den Gemeindevorstand
. Im Jahr 2001 wurde sie zur Ortsvorsteherin dieses Flächenortsteils gewählt, der vor der Gebietsreform als die größte Streugemeinde Hessens bezeichnet wurde Seit 2001 bis zum Ende der Wahlperiode im Frühjahr 2016, mithin seit 15 Jahren war sie engagierte Ortsvorsteherin von Steinwand. Der Ortsteil erstreckt sich vom Weiler Remerz bis zum Grabenhöfchen bzw. vom Hohensteg bis zur Heckenmühle. Ihre dreifache Wahl zur Ortsvorsteherin belegt, dass sie hier eine breite Anerkennung und Wertschätzung genoss. Immer wenn es nötig war oder sie Anregungen der Bürgerschaft erhielt, fungierte sie als Bindeglied zum Rathaus, zu dem eine vertrauensvolle und unterstützende Zusammenarbeit gepflegt wurde. Mit ihren beiden Mitstreitern, in der vergangenen Wahlperiode waren dies die Ortsbeiräte Florian Hahl und Thomas Wehner, pflegte sie im Team eine gute Zusammenarbeit zum Wohle der Bürgergemeinschaft.
Als Ortsvorsteherin organisierte sie die jährlichen Adventsnachmittage für die Senioren ihres Ortsteils und lud diese in das Gasthaus „Fuldaer Haus“ ein, das sie zusammen mit ihrem Mann Manfred 42 Jahre lang erfolgreich bewirtschaftete.
Gerne überreichte sie bei Alters- und Ehejubiläen stets einen Verzehrgutschein, der selbstverständlich ohne Berechnung blieb.
Tief verwurzelt im christlichen Glauben organisiert sie seit gut 10 Jahren die Marienandachten an der im Jahr 2005 erbauten Mariengrotte Steinwand-Ziegelhof. Diese Initiative will sie auch künftig mit Unterstützung von Uli Bleuel fortsetzen.
Da die Eheleute Laudenbach, Gastwirte im Ruhestand, ihren Wohnsitz in ihrem Wohnhaus im Kernort Poppenhausen genommen haben, stand Elisabeth im Ortsteil Steinwand für eine weitere Kandidatur für den Ortsbeirat nicht mehr zur Verfügung.
Bei der Konstituierung des neuen Ortsbeirates Steinwand wurde sie vor einigen Tagen im Beisein des neu gewählten Ortsbeirates, weiterer Mandatsträger der Gemeindevertretung, des Gemeindevorstandes und interessierten Bürgern mit Lob und Dank verabschiedet.