Ehrung für Gäste im Landhaus Pension Ingeborg
In dem für viele Urlauber beliebten Landhaus „Pension Ingeborg“ in Poppenhausen wurden am letzten Wochenende die Ausflügler Kurt Lumm und Erika Rejsek für ihren inzwischen 25. Aufenthalt besonders geehrt. Dabei überraschte man sie mit einem Geschenk ihrer Gastgeber Gerhard und Ingeborg Kirsch sowie einer Jubiläumsurkunde der Luftkurortgemeinde Poppenhausen zum 25sten Aufenthalt in der Ferienregion Rhön.
Kurt Lumm und Erika Rejsek machten anschließend deutlich, dass das eigentlich gar nicht typisch für sie sei, immer wieder am selben Ort Urlaub zu machen. Deshalb spreche doch alles dafür, dass sie sich in der Pension Ingeborg immer wohl gefühlt hätten. Mit den Gastgebern habe von Beginn an immer ein herzliches ja fast familiäres Verhältnis bestanden. Sie seien unermüdlich „Rund um die Uhr“ für einen angenehmen Aufenthalt bemüht gewesen, besonders Gerhard Kirsch konnte durch seine lustige Art immer wieder alle Gäste zum Lachen bringen und die Alltagssorgen vergessen machen. Für Kurt Lumm und Erika Rejsek fing nämlich alles im Jahr 2001 bei einem Sonntagsausflug in die Rhön an. Dabei hatten sie die nette Pension im Rabennest Nr. 7 mit ihrem wundervollen und einzigartigen Ausblick auf die Wasserkuppe und die bayrische Rhön entdeckt. Auf der zum Haus gehörenden grünen Wiese konnte man gut verweilen und das private Wildgehege mit „Poldi“ und seinen „Damen“ bewundern. Beide kamen dann von Jahr zu Jahr mit den Geschwistern und deren Partnern von Erika Rejsek, geb. Jäger, der so genannten „Jägersippe Schwarzenberg“ aus Melsungen, Schwarzenberg, Homberg (Efze) und Kassel zu Kirsch in die Rhön. Immer wieder gern gehört wurde Fritz Dreytza, wenn er in den Jahren 2002 bis 2009 mit seiner Trompete von der Pension Kirsch in die Rhön blies und mit dem darauffolgenden Echo aus dem Wald alle Gäste des Hauses und die Nachbarn im Rabennest erfreute. Fritz Dreytza war Mitglied der Jägersippe und auch der Türmer der Stadtkirche von Homberg (Efze).
2 weitere Wanderaufenthalte buchten Kurt Lumm und Erika Rejsek zusammen mit ihren Enkelkindern und 7 Aufenthalte mit ihren Freunden der „Handball Alt-Herren Gruppe“ aus dem Felsberger Stadtteil Melgershausen. So summierten sich in den 17 Jahren zusammen mit der „Jägersippe Schwarzenberg“ bis jetzt insgesamt 25 erholsame und ereignisreiche Aufenthalte in der Pension Ingeborg und Ferienregion Rhön. Obligatorisch waren beispielsweise Ausflüge zum Kloster Kreuzberg, Roten und Schwarzen Moor, Franziskusweg bei der Thüringer Hütte, Ellenbogen beim Thüringer Rhönhaus, zu den Kurstädten Bad Brückenau und Bad Kissingen, zur Gedenk- und Begegnungsstätte Point Alpha zwischen Geisa (Thüringen) und Rasdorf (Hessen). Fest eingeplant waren immer ein Tagesausflug mit der Regionalbahn von Gersfeld in die Domstadt Fulda sowie ein Ausflug zur Wasserkuppe mit Guckeisee und Fuldaquelle. Für Kurt Lumm und Erika Rejsek waren die Wanderungen in der Rhön der Test für ihre noch in diesem Jahr geplante Alpenüberquerung vom Tegernsee in Bayern bis Sterzing in Südtirol.
Bei seiner Dankesrede machte Kurt Lumm aber auch auf die Vorzüge seiner Heimat in der Region Felsberg und Melsungen aufmerksam und überreichte der Familie Kirsch die von ihm verfassten 2 Dorfchroniken seines Heimatortes Felsberg-Melgershausen. Sie wurden im Jahr 2013 und 2018 veröffentlicht.
Foto: Pension Ingeborg
Die „Jägersippe Schwarzenberg“ Im Bild von links: