Der 33. Handwerker- und Bauernmarkt war Besuchermagnet
Qualitätsprodukte aus der Region für die Region
DOWNLOAD
Pressemitteilung: "Der 33. Handwerker- und Bauernmarkt war Besuchermagnet"
Poppenhausen (Wasserkuppe): Dass der Drei-Länder-Markt (Hessen-Franken-Thüringen) längst weit über die Gemeinde- und Kreisgrenzen hinaus bekannt ist, belegte die große Zahl der Besucher aus nah und fern. Der Ort war schien im Ausnahmezustand zu sein, da fast kein Durchkommen mehr möglich schien.
Mit über 50 Verkaufsständen hatten die Veranstalter zum Kommen, Stöbern, Genießen und Verweilen eingeladen. Im Angebot waren allerlei handwerkliche Produkte wie Holzkunst, Spielzeuge, selbstgemachte Geschenkartikel, Stoff- und Lederwaren, Kräuter, Seife und vieles mehr sowie kulinarische Köstlichkeiten aus der Region, die durch die Speisekarte der beiden Gastronomiebetriebe am Marktplatz ergänzt wurden.
Bürgermeister Manfred Helfrich hatte die Aussteller, Anbieter, Besucher und Einige Ehrengäste zur Markteröffnung willkommen geheißen …„dort wo die Rhön besonders schön ist!“. Er ging auf die Anfänge der Marktinitiative ein, freute sich über die lange Tradition und zeigte sich überzeugt, dass auch in Zukunft Qualitätsprodukte aus der Region nachgefragt werden.
Er stellte heraus, dass derartige Märkte zweierlei Bedeutung hätten. Zum einen gehe es um die regionale Wertschöpfung, zum anderen habe das Marktgeschehen eine hohe gesellschaftspolitische Bedeutung. „Die Menschen gehen raus, sind unterwegs, treffen und begegnen sich mit guten Gesprächen….“
Die Idee des Handwerker- und Bauernmarktes, der in 1990 als Bauernmarkt startete, wurde seinerzeit von Landrat a.D. Fritz Kramer unterstützt. Ihm galt der besonderer Dank des Bürgermeisters für die lange Verbundenheit.
Fritz Kramer selbst lobte die lange Tradition, zeigte sich beeindruckt über das breite Angebot der Qualitätsprodukte und brachte es mit einem Zitat auf den Punkt: „Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein, es könnte auch gerne ein Wurstbrot sein…!“
Michael Konow, Geschäftsführer der IHK Fulda, stellte in seinem Grußwort die hohe Tourismusintensität der Rhöngemeinde heraus und ging auf die Wertschöpfungsketten ein. Gerade dafür hätten die Regionalmärkte eine hohe Bedeutung. In diesem Zusammenhang appellierte er an die Organisatoren, möglichst auf Überschneidungstermine zu vermeiden, mit denen die gleichen Zielgruppen angesprochen werden.
Der Landtagsabgeordnete Sebastian Müller zeigte sich über die langjährige Beständigkeit des Marktes beeindruckt. Als Landwirtssohn stellte er die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft heraus. Martin Kremer, der Geschäftsführer vom Verein Natur- und Lebensraum Rhön, lobte die vielseitigen Aktivitäten der lebendigen Rhöngemeinde, die den Lebensraum Rhön bereichern würden. Gerne habe man von der Biosphäre her die regionalen Marktinitiativen unterstützend begleitet.
Abschließend dankte Bürgermeister Manfred Helfrich der Tourismus-Managerin Andreas Müller und ihrer Kollegin Silvia Kern für die gelungene Organisation und Vorbereitung des Marktes sowie dem Team des gemeindlichen Bauhofs für die Vor- und Nachbereitung, den Auf- und Abbau.
Mit einem frisch gezapften Gerstensaft wurde sodann der 33. Handwerker- und Bauernmarkt für eröffnet erklärt.
Neben dem Musikverein Cäcilia, der über die Mittagszeit aufspielte, sorgte Adrian Kehr am Nachmittag auf der steierischen Harmonika für die musikalische Unterhaltung. Zum Rahmenprogramm gehörte u.a. die florale Ausstellung in Karins Blumentöpfchen neben und im historischen Gewölbekeller Die Kinder-Tanzgruppen des TSV begeisterten das Publikum und auch die Oldtimer Bulldog-Freunde bereicherten mit ihrer Ausstellung das Marktgeschehen.
Für den Hunger zwischendurch wurde ebenfalls bestens gesorgt mit Spezialitäten vom Grill, Falafel, Crêpes und Blechkuchen.
Am späten Nachmittag gab es allseits zufriedene Gesichter, ein insgesamt herrlicher Spätsommertag mit gutem Marktumsatz und angenehmen Begegnungen neigte sich dem Ende zu.+++(M.H.)