Bürgermeister Manfred Helfrich feierte Dienstjubiläum
40 Jahre im Öffentlichen Dienst
Polizeipräsident und Erster Beigeordneter drückten Wertschätzung aus
Poppenhausen (Wasserkuppe): Am 03. Oktober 2017 konnte Bürgermeister Manfred Helfrich auf 40 Jahre berufliche Tätigkeit im Öffentlichen Dienst zurückblicken. Davon 24 Jahre im Dienst bei der Polizei des Landes Hessen und inzwischen 16 Jahre als Wahlbeamter in der Funktion des Bürgermeisters der Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe).
40 Jahre im Berufsleben sind ein langer Zeitabschnitt. Ersten beruflichen Erfahrungen nach der Ausbildung schließen sich zunehmend Herausforderungen am Arbeitsplatz an und erweitern den fachlichen Horizont. Berufliche Erfolge geben Selbstbestätigung und bilden die Grundlage für einen Werdegang, eine berufliche Entwicklung.
Die Zugehörigkeit zum Öffentlichen Dienst begründet ein besonderes Dienst- und Treueverhältnis – von beiden Seiten – vom Beamten wie auch vom Dienstherrn.
Zum Anlass des Dienstjubiläums hatten der Erste Beigeordnete Manfred Herget und der Vorsitzende der Gemeindevertretung Frank Unger zu einer kleinen Feierstunde in den Rathaus-Saal eingeladen. Dort hatten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einige Wegbegleiter der Kommunalpolitik und Familienangehörige eingefunden.
Die Dienstzeiten des Jubilars zeichneten für den Dienst beim Land Hessen Günter Voß, der Präsident des Polizeipräsidiums Osthessen und für die Gemeinde Manfred Herget, der Erste Beigeordnete nach.
Der Polizeipräsident führte aus, dass Manfred Helfrich nach Aus- und Weiterbildung in den Standorten Kassel, Mühlheim/Main und Wiesbaden zunächst in der Bereitschaftspolizei eingesetzt wurde, bevor er 1981 in den polizeilichen Einzeldienst zur Polizeistation Heusenstamm wechselte. Bereits in 1983 wurde er zur Polizeistation Hanau-Großauheim versetzt. Von 1988-1991 absolvierte er ein Studium an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden mit dem Abschluss Diplom-Verwaltungswirt (FH). Es erfolgten Beförderungen bis zum Polizeihauptkommissar. Vor der Wahl zum Bürgermeister der Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) im Jahr 2001 hatte er die Funktion eines Dienstgruppenleiters bei der Polizeistation Gelnhausen.
Die Verbindung zur Polizei ist seither nicht abgerissen, schließlich sind sein Sohn, seine Tochter und seine Schwiegertochter ebenso Polizeibeamte des Landes Hessen.
Günter Voß lobte den zielstrebigen Werdegang des Dienst-Jubilars, mit dem er seit Jahren in guter Verbindung stehe. Durch den Wechsel in die Kommunalpolitik habe das Land Hessen zwar einen engagierten Polizeibeamten verloren, doch nach seiner Kenntnis und Wahrnehmung sei dies letztlich ein echter Gewinn für Poppenhausen, die Heimatgemeinde von Manfred Helfrich gewesen.
Manfred Herget stellte heraus, dass der Dienst-Jubilar bereits seit 26 Jahren an vorderer Stelle Verantwortung für Poppenhausen übernommen habe und sich nachhaltig für die Belange seiner Heimatgemeinde einsetzt, von 1991-2001 als Erster Beigeordneter und seit 2001 als Bürgermeister. In drei Direktwahlen sei er überzeugend gewählt bzw. mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt worden.
Viele Projekte seien in gemeinsamer Anstrengung mit den gemeindlichen Gremien und der aktiven Bürgerschaft realisiert worden. Die Luftkurortgemeinde habe sich in dieser Zeit gut entwickelt und könne hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Herget bezog auch Ehefrau Regina in seinen Dank ein, gratulierte dem Bürgermeister und wünschte vor allem Gesundheit sowie eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Der Geehrte freute sich über für die Wertschätzung und die Glückwünsche. Er habe im Leben bisher viel Glück gehabt. Manfred Helfrich dankte seinen Förderern, den Wegbegleiter, den Kolleginnen und Kollegen, wie er seine Mitarbeiter/-innen nennt, sowie vor allem seiner Frau Regina und der Familie für die Unterstützung und das Verständnis.
Ein Bürgermeister stehe stets im Blickpunkt und in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit, er sei sozusagen immer im Dienst. Dies seien besondere Anforderungen, die das Amt kennzeichnen.
Auch künftig wolle er sich mit Freude für die Großgemeinde engagieren und den Bürgerinnen und Bürgern auf Augenhöhe begegnen. Mit einem ungebrochenen Gestaltungswillen möge noch so manches vorangebracht werden...+++
Foto: Gemeinde